Hier findest du Informationen über verschiedene Arbeitsgruppen, die an der Entwicklung und Anerkennung von Citizen Science in der Schweiz und in Europa arbeiten.
ist eine internationale Initiative, die im April die Beiträge von Citizen Scientists zur Forschung besonders würdigt, Citizen Science eine Bühne gibt und zum Mitforschen anregen soll. 2016 als Citizen Science Day von deramerikanischen Plattform SciStarter und der Arizona State University ins Leben gerufen, beteiligen sich mittlerweile weltweit und erstmals auch verstärkt im europäischen Raum verschiedene Citizen-Science-Organisationen und -Initiativen. Mit dabei sind ECSA (European Citizen Science Association) und für den deutschsprachigen Raum auch wir, die D-A-CH-AG.
Mit einer gemeinsamen Social-Media-Kampagne wollen wir auf die vielfältigen Aktivitäten und Communities in Österreich, Deutschland und der Schweiz aufmerksam machen. Jeden Mittwoch im April berichten wir über unsere Kommunikationskanäle über Kooperationen, Plattformen und Möglichkeiten zum Mitforschen. Bei uns und unseren Partner:innen gibt es vieles zu entdecken: neue Projekte auf den Citizen-Science-Plattformen, der Citizen Science Award des OeAD, die Verleihung des Citizen-Science-Preises an der Universität Münster, Trainingsworkshops bei mit:forschen! und vieles mehr.
Nichts verpassen! Die teilnehmenden Organisationen sind auf folgenden Plattformen zu finden:
Wenn ihr wissen wollt, was für Projekte in ganz Europa gepostet werden, schaut bei den Kanälen von ECSA vorbei: Linkedin, Instagram, Bluesky und Facebook.
Das Anliegen der AG ist es, die Zusammenarbeit im deutschsprachigen Raum zu intensivieren, Synergien zu nutzen, Best-Practice auszutauschen und kurze Wege des (informellen) Austauschs zu etablieren. Ziele dabei sind:
Die D-A-CH AG plant für 2025 folgende gemeinsame Aktivitäten:
Die D-A-CH AG setzte 2023 und 2024 folgende gemeinsame Aktivitäten um:
Auf das einführende Webinar vom Juli 2023 folgten ab September Hands-On-Workshops, in denen für verschiedene Fachdisziplinen Kriterien, Tools und Best-Practices von Open Data in Citizen-Science-Projekten erarbeitet wurden. Detaillierte Informationen zu den Workshops und die Möglichkeit, diese teils nachzuschauen, erhalten Sie hier.
Folgende Workshops fanden statt:
Die Mitglieder der D-A-CH AG arbeiten an Hochschulen und Forschungsinstitutionen oder sind anderweitig tätig als Akteur:innen im Kontext von Citizen Science. Sie kommen unter anderem aus folgenden Institutionen:
Ö: Daniel Dörler: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!; Florian Heigl: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
CH: Tiina Stämpfli: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!; Olivia Höhener: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
D: Wiebke Brink: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Rund um die Parkforschung hat sich eine Arbeitsgruppe formiert, die sich spezifisch mit dem Potential von Citizen Science für die Schweizer Pärke und Welterbegebiete befassen.
Der Vorstand der Akademien der Wissenschaften Schweiz (a+) hat Science et Cité im Rahmen der Initiative Citizen Science der Akademien Schweiz 2021-24 (ICSA+) mit diesem Projekt beauftragt. Um den Status der Citizen Science in der Schweiz zu erfassen, hat sich eine Arbeitsgruppe formiert.
Die Schweizer Citizen-Science-Prinzipien sind das Ergebnis einer Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen für Citizen Science in der Schweiz. Die Zusammenarbeit wurde von einer entsprechenden Arbeitsgruppe koordiniert.
LIBER (Ligue des Bibliothèques Européennes de Recherche) wurde 1971 unter der Schirmherrschaft des Europarats gegründet und vereint heute rund 440 europäische National-, Universitäts- und Forschungsbibliotheken. Die LIBER Citizen Science Working Group besteht seit 2019. Sie hat sich zur Aufgabe gemacht, Citizen Science als Teil des breiteren Paradigmas von Open Science zu fördern.